Globaler Blick auf die Produktion von Rindfleisch
Die Kosten für die Produktion von Rindfleisch seien in Niedrigkostenländern wie Brasilien und Argentinien nach wie vor deutlich geringer als in Hochkostenländern wie der EU. Die Unterschiede hätten sich in den vergangenen Jahren jedoch verringert. Dies ist eines von vielen Ergebnissen, die im aktuellen „Beef Report“ des Netzwerkes agri benchmark, einem weltweiten Zusammenschluss von Agrarökonomen, zusammengefasst sind.
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Um die Rindfleischproduktion (und seit 2010 die Schafproduktion), ihre Rahmenbedingungen und treibenden Kräfte umfassend bewerten zu können, müssten einheitliche Methoden entwickelt und Daten nach vergleichbaren Gesichtspunkten erhoben und analysiert werden. Das hat sich das vom Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) koordinierte Netzwerk zur Aufgabe gemacht, das mittlerweile mehr als 20 Länder umfasst und rund 75 Prozent der weltweiten Produktion und des Handels mit Rindfleisch repräsentiert. Der Beef Report 2010 ist die achte Ausgabe seit dem Start des agri benchmark Beef & Sheep Netzwerkes. Der in englisch verfasste Bericht beschreibt die Ursachen, die zu besonders niedrigen und...