Genomische Selektion für Fleckvieh ist gestartet
In Deutschland und Österreich werden Fleckviehrinder künftig mittels Genomanalyse auf ihre züchterischen Fähigkeiten getestet. Die Genomselektion, das wurde auf einer Tagung in Salzburg deutlich, erleichtere die Auswahl der besten Tiere. Es reicht eine einzige Blut- oder Gewebeprobe, und das, bevor das Tier eigene Nachkommen hat.
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Nach Auskunft der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub seien sich Tierzuchtexperten darin einig, dass die Genomselektion die Rinderzucht auf der ganzen Welt revolutionieren werde Seit Februar nutzt die deutsch-österreichische Fleckviehzucht die genomische Selektion. In drei Monaten seien schon mehr als als 2200 Kälber untersucht und die Ergebnisse den Zuchtverbänden bereit gestellt worden. Über Anwendung und Zukunftschancen genomischer Selektionsverfahren diskutierten vor kurzem denn auch Wissenschaftlicher und Praktiker auf einer Tagung in Salzburg. Veranstalter waren neben der Rechenstelle der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Grub die Rechenstellen in Wien und Stuttgart, die Arbeitsgemeinschaft...


