Salmonellenmonitoring: Infektionsrisiko sinkt
Die jüngsten Studien des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) über die Salmonellenbelastung bei Mastschweinen und Mastputen ließen aufhorchen, betont die Qualiäts- und Sicherheits GmbH (QS) in Bonn jetzt in einer Pressemitteilung. Die beiden Studien seien Teil eines EU-weiten Monitoringprogramms, das zum ersten Mal einen Überblick über den tatsächlichen Umfang der Salmonellen belasteten Tierbestände gibt.
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Allerdings, so hebt die QS GmbH hervor, sorge Reuzierungsprogramm schon seit fünf Jahrenfür niedrigere Salmonellenzahlen bei Schweinen und Puten. In dem Monitoring würden monatlich 110.000 Fleischsaft- und Blutproben auf Salmonellenantikörper untersucht. Schweinemastbetriebe mit einem erhöhten Salmonellenrisiko würden angehalten, die Salmonellenbelastungen bei ihren Tieren einzudämmen. Nach den Regeln des QS-Systems seien sie dazu verpflichtet. Geflügelmastbetriebe untersuchten vor der Schlachtung jede Schlachtpartie auf eine mögliche Salmonellenbelastung. Treten positive Befundergebnisse auf, werde der Schlachthof vorab darüber informiert. Alle Schlachtbetriebe im QS-System müssten einen Salmonellenreduzierungsplan umsetzen, um die...