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Tierärzte fordern praxistaugliche Alternativen

Die Bundestierärztekammer und der Bundesverband praktizierender Tierärzte begrüßen die Diskussion um die Beseitigung des Ausnahmetatbestandes der betäubungslosen Kastration von Ferkeln und sprechen sich bis zu dessen Verbot für eine begleitende prä- und postoperative Schmerztherapie und die Förderung der Erforschung von praxistauglichen Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration aus.
Veröffentlicht am
Laut der Bundestierärztekammer solle der Verzicht der Kastration beim männlichen Ferkeln das langfristige Ziel sein. Die Tierärzte diskutieren derzeit folgende Alternativen zur betäubungslosen Kastration: Narkose unter Einsatz von IsofluranNarkose unter Einsatz von CO2Lokale Betäubung des HodenbereichesImpfung gegen Ebergeruch (Immunologische Kastration)Sperma-Sexing und Mast weiblicher TiereZucht von Schweinelinien mit möglichst geringem EbergeruchJungschweinemast (Schlachtung von männlichen Tieren vor der Geschlechtsreife) Welche Methoden sich als praxistauglich und mit dem Tierschutz vereinbar erweisen, müsse unter der Einbeziehung der tierärztlichen Wissenschaft und Praxis intensiv diskutiert werden. Die Marktrelevanz der...
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