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Bioland will Ebermast vorantreiben

Die Jungebermast sei der Königsweg unter den Alternativen
zur betäubungslosen Ferkelkastration. Darüber waren sich die Vertreter aus Tierschutz, Tiermedizin und Biolandbau einig, die am 30. Oktober zu einem von Bioland veranstalteten Fachgespräch nach Fulda gekommen waren. Der Bundesfachausschuss Schwein des Biolandverbandes hätte sich für die Ebermast als beste Alternative ausgesprochen. meldet der Bundesverband Bioland jetzt in einer Pressemitteilung. „Bioland wird in den nächsten Monaten in Kooperation mit den Bio-Verarbeitern und Forschungseinrichtungen Versuche zur Ebermast starten“, sagte Michael Dreyer, Sprecher des Fachausschusses und Bioland-Ferkelzüchter aus Göhrde. Ziel sei, das Verfahren möglichst schnell in die Praxis umzusetzen. In der Zwischenzeit sollen auf Bioland-
Betrieben die in Deutschland zugelassenen Betäubungsverfahren plus Schmerzmittelbehandlung zum Einsatz kommen.
Veröffentlicht am
Die alleinige Behandlung mit Metacam bezeichnet Bioland als unzureichend. Auf dem Fachgespräch stellten Vertreter der Firmen Schnippers, Niederlande, und Pfizer die CO2-Betäubung beziehungsweise die Immunokastration vor. Die CO2-Betäubung werde in den Niederlanden ab dem 1.Januar 2009 Standardmethode sein, sei in ihrer Wirksamkeit aber nicht unumstritten. Neuland präsentierte seine Erfahrungen mit der Isofluranbetäubung, die praxisreif und – anders als die CO2-Betäubung – in Deutschland zugelassen sei. Sie sei die in Deutschland kurzfristig verfügbare Alternative, verlange allerdings hohe Investitionen in die zugehörigen Geräte. Einig waren sich die Experten aus Tierschutz und Tiermedizin, dass die alleinige Gabe des Schmerzmittels...
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