Humana und Nordmilch: Differenzen bei Fusion?
Bei den Fusionsgesprächen zwischen den Molkereiunternehmen Nordmilch AG und Humana Milchindustrie GmbH sind einem Zeitungsbericht zufolge Differenzen aufgetreten. Diese könnten „zu einem ernsthaften Problem werden“, schreibt die Süddeutsche Zeitung am 12. August 2010 unter Berufung auf Unternehmenskreise.
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Es gebe „einen handfesten Konflikt, und zwar um ganz zentrale Fragen“, heißt es in dem Zeitungsbericht. Dazu zählten unter anderem der künftige Name, die Rechtsform des neuen Unternehmens, „vor allem aber“ der Firmensitz. Laut SZ-Angaben will Humana angeblich in Everswinkel in der Nähe von Münster bleiben, während Nordmilch aufgrund der Verkehrsanbindungen Bremen vorzieht. Da beiden Unternehmen mit jeweils 50 Prozent am neuen Konzern beteiligt sein sollen, wäre die Frage des Hauptsitzes „entscheidend für die künftige Unternehmenskultur“, zitiert die Zeitung Insiderkreise. Unternehmensausrichtung offenbar strittig „Je nachdem, wo die Firma ihren Hauptsitz hat, hätte eine Partei das Gefühl, von der anderen übernommen worden zu sein“,...
