Exportnachfrage nach Rindern größer als das Angebot
Die schon seit Wochen und Monaten anhaltende Nachfrage nach tragenden Holstein-Friesian-Rindern spitzt sich weiterhin zu. Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, hat neben einigen Ländern Nordafrikas, sowie Kroatien und Bulgarien vor allen Dingen Russland und Kasachstan Interesse an Deutschen Holstein-Friesian-Rindern bekundet.
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Allerdings befinden sich die niedersächsischen Milchviehbetrieb derzeit auf Expansionskurs und behalten ihre weibliche Nachzucht selbst im Stall, um ihre eigenen Herden aufzustocken. Galten früher Betriebe mit mehr als 100 Kühen als sehr groß, streben viele Milchviehhalter heute eine Herdengröße von 200 oder sogar 250 Tieren an. Dies führt zu einer absoluten Knappheit und entsprechenden Preisstabilität für die Landwirte, die nicht alle Tiere für ihren Bestand benötigen. Sie nutzen diese positive Situation und verkaufen Rinder ab einem Trächtigkeitsstadium von gut zwei Monaten und einem Gewicht ab 460 kg. Ebenfalls weiter stark nachgefragt bleiben abgekalbte Färsen. Mit einer Milchleistung ab 25 kg Milch am Tag sowie einem Kalbedatum nicht...


