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Frühjahrstagung der Agrarminister in Konstanz

Die Neuausrichtung der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) und eine nationale Strategie zur Antibiotika-Minimierung in der Tierhaltung standen im Mittelpunkt der Frühjahrskonferenz der Agrarminister von Bund und Ländern am Donnerstag und Freitag vergangener Woche in Konstanz.
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Aktion bei der Agrarministerkonferenz in Konstanz: Bauernpräsidenten übergeben Resolution gegen Flächenfraß: Im Rahmen der Agrarministerkonferenz in Konstanz hat der Berufsstand seine Forderung „Stoppt Landfraß“ erneut bekräftigt. Die Präsidenten Joachim Rukwied vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg (l.) und Werner Räpple vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (4.v.l.) übergaben am Freitag vergangener Woche zusammen mit zahlreichen Landwirten Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und dem Stuttgarter Ressortchef Alexander Bonde (2.v.l.) die entsprechende Resolution. In dieser fordern Bauern und Bürger einen besseren Flächenschutz. „In den vergangenen 20 Jahre ist landwirtschaftliche Fläche in der Größe Baden-Württembergs verloren gegangen“, erklärte Präsident Rukwied. Die Regierung müsse endlich einlenken und ein umfassendes Programm zur Reduzierung des Flächenverbrauchs vorlegen. Bundesministerin Aigner sicherte zu, sich künftig intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Auswirkungen des Flächenverbrauchs auch mit den europäischen Amtskollegen zu besprechen.
Aktion bei der Agrarministerkonferenz in Konstanz: Bauernpräsidenten übergeben Resolution gegen Flächenfraß: Im Rahmen der Agrarministerkonferenz in Konstanz hat der Berufsstand seine Forderung „Stoppt Landfraß“ erneut bekräftigt. Die Präsidenten Joachim Rukwied vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg (l.) und Werner Räpple vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (4.v.l.) übergaben am Freitag vergangener Woche zusammen mit zahlreichen Landwirten Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und dem Stuttgarter Ressortchef Alexander Bonde (2.v.l.) die entsprechende Resolution. In dieser fordern Bauern und Bürger einen besseren Flächenschutz. „In den vergangenen 20 Jahre ist landwirtschaftliche Fläche in der Größe Baden-Württembergs verloren gegangen“, erklärte Präsident Rukwied. Die Regierung müsse endlich einlenken und ein umfassendes Programm zur Reduzierung des Flächenverbrauchs vorlegen. Bundesministerin Aigner sicherte zu, sich künftig intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Auswirkungen des Flächenverbrauchs auch mit den europäischen Amtskollegen zu besprechen.Amstutz
Greening und Bürokratieabbau sind nach den Worten von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner derzeit zentrale Punkte der GAP-Verhandlungen. „Wir brauchen ein wirksames, ehrgeiziges Greening, das der Vielfalt der europäischen Landwirtschaft Rechnung trägt und einen klaren Beitrag leistet zum Schutz der Artenvielfalt, der Böden, des Wassers und des Klimas“, sagte Aigner nach Abschluss der Frühjahrskonferenz vor der Presse in Konstanz. Nach dem von ihr unterstützten und nun in die Diskussion gebrachten Alternativmodell für die GAP könnten die öffentlichen Mittel für Umweltmaßnahmen in der deutschen Landwirtschaft ab 2014 von derzeit rund 500 Millionen Euro auf künftig rund eine Milliarde Euro pro Jahr verdoppelt werden. Zehn Prozent...
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