Klimawandel bereits in der Land- und Forstwirtschaft zu spüren
Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich bereits in der Land- und Forstwirtschaft. "Wir müssen jetzt gemeinsam handeln. Dazu brauchen wir globale Vereinbarungen und wirkungsvolle Aktivitäten vor Ort", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, bei der Eröffnung des Landwirtschaftlichen Hochschultages in Stuttgart-Hohenheim am 25. Juni 2007. Das Ziel, den Temperaturanstieg auf maximal zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Stand zu beschränken, sei die zentrale und ehrgeizige Herausforderung der nächsten Jahre.
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Der Minister betonte, dass die laufenden Anstrengungen zur Erforschung der Auswirkungen verstärkt werden müssten. Bei der Veranstaltung wurde die Folgen der Klimaerwärmung für die Natur umfassend dargestellt. Nutzung nachwachsender Rohstoffe in der Energieerzeugung wichtiger Beitrag zum Klimaschutz "Die Land- und Forstwirtschaft leidet unter den Auswirkungen der Klimaerwärmung, sie bietet aber auch Lösungen an. Gerade die Nutzung nachwachsender Rohstoffe in der Energieerzeugung ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Daran müssen wir unser Handeln ausrichten. Zusätzlich gilt es die Chancen der Speicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid in den Böden oder Produkten aus nachwachsenden Roh-stoffen konsequent zu nutzen", erläuterte...