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Was tun, wenn die Biogasanlage krank ist

Ursachenforschung ist oft Detektivarbeit. Der Fermenter-Doktor kann helfen. Wie zum Beispiel bei Christina Becker. Sie und Toni Baumann sitzen zusammen im Wohnzimmer, die Stimmung ist locker und entspannt. Das war nicht immer so. Auch wenn das heute das erste
persönliche Treffen ist, über Telefon und email ist man sich im vergangenen Jahr doch schon recht nahe gekommen. Anlass für die vielen Gespräche war stets das „jüngste Kind“ der Beckers, die in Ernzen, nahe der luxemburgischen Grenze, einen Milchviehbetrieb bewirtschaften. „2005 ist dann die Biogasanlage hinzugekommen“, berichtet die Betriebleiterin.
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"Nach der Füll- und Anfütterungsphase konnten wir im März 2006 den ersten Strom aus Gasproduktion einspeisen. Alles lief nach Plan.“ Die Beckers hatten gut vorgesorgt, die Silos waren ausreichend mit guter Maissilage aus der Ernte 2005 gefüllt. Diese schaffte zusammen mit der Rindergülle als Basissubstrat eine hervorragende Startbiologie. Zu Beginn wurde die Anlage mit der Gülle auf 40 Grad Celsius erwärmt. Mit Erreichen dieser Temperatur begann die Gasproduktion der Methanbakterien. Da die Gülle relativ schnell „ausgast“, folgte dann das Anfüttern. Strom wurde vom ersten Betriebstag an eingespeist, auch als der Fermenter noch leer war. Allerdings brachte dies nur 80 KW/h, denn das BHKW lief auf Heizölbetrieb. Dieser Vorlauf war jedoch...
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