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Modellprojekt in Hamburg

Abwasser als Energieträger

Toilettenabwässer könnten das Erdöl der Zukunft werden. Zumindest eignen sie sich hervorragend zur Biogaserzeugung. Am besten allerdings in konzentrierter Form. Bisher jedoch werden in der Regel alle Abwässer eines Haushalts durch eine gemeinsame Leitung abgeleitet und müssen dann gemeinsam aufgearbeitet werden.
Veröffentlicht am
In einem neuen Stadtquartier in Hamburg-Jenfeld soll das anders werden. Dort werden Toilettenabwässer (stark verschmutztes "Schwarzwasser"), Abwässer aus Küche und Bad (mäßig verschmutztes "Grauwasser") und Regenwasser (kaum verschmutzt) bereits in den Gebäuden getrennt gesammelt. Das Regenwasser wird in ein Rückhaltebecken geleitet und das Grauwasser der örtlichen Kläranlage zugeführt. Das energiereiche Schwarzwasser wird an ein neu entwickeltes Unterdruck-Sammelsystem angeschlossen und in eine eigene Aufbereitungsanlage am Rand des Viertels geleitet. Dort wird daraus Biogas erzeugt und in Strom und Wärme umgewandelt. 40 Prozent des Wärme- und 50 Prozent des Strombedarfs des Viertels lassen sich so klimaneutral...
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