Geflügelpest
Bonde: "Nutzgeflügelhalter müssen aufmerksam sein"
In einem Putenmastbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern ist ein bisher nur aus Asien bekannter und gefährlicher Geflügelpest-Erreger erstmals in Deutschland und in Europa nachgewiesen worden. Bei den betroffenen Tieren in Mecklenburg-Vorpommern wurde das Influenzavirus vom Subtyps H5N8 diagnostiziert.
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Die rund 31.000 Puten des Betriebs in Mecklenburg-Vorpommern wurden getötet. Eine akute Gefahr für die Menschen schließen die dortigen Behörden bisher aus. Obwohl es in Baden-Württemberg bislang keinerlei Anzeichen für das Auftreten der Geflügelpest gibt, ruft Minister Alexander Bonde die Geflügelhalter im Land zu erhöhter Wachsamkeit auf. „Ein wichtiger Einschleppungsweg für derartige Infektionen ist der Viruseintrag über Wildvögel. Daher ist auch in Baden-Württemberg erhöhte Vorsicht und Wachsamkeit der Geflügelhalterinnen und -halter dringend erforderlich“, mahnte der für Tiergesundheit zuständige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde vor kurzem in Stuttgart. „Nutzgeflügelhalterinnen und -halter mit...