Als untauglich, praxisfern und bürokratisch lehnte der scheidende Präsident des VJE, Gerd Hockenberger, das jüngst von der grün-roten Landesregierung beschlossene Jagd- und Wildtiermanagementgesetz entschieden ab. Gleichzeitig kritisierte er abermals das Beteiligungsverfahren im Vorfeld, mit dem man Grundeigentümer und Jäger „an der Nase herumgeführt hat“. Jetzt müssten einerseits politische und juristische Schritte gegen die Gesetzesnovelle geprüft werden. Andererseits sprach sich der LBV-Ehrenpräsident dafür aus, die Konsequenzen für die Zusammenarbeit zwischen Grundeigentümern und Jägern auszuloten. Das Ergebnis muss nach Ansicht Hockenbergers eine noch intensivere Kooperation sein, um mögliche Probleme bei der künftigen...