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Schweinemast

Ferkelschwänze erfordern viel Forschung

Ein vorschneller Ausstieg aus der Möglichkeit, in der Schweinehaltung Ferkelschwänze zu kupieren, führt nach Einschätzung des Landvolkes Niedersachsen nicht zu mehr, sondern weniger Tierschutz. So lange sogenannte Schwanzbeißer in der Schweinehaltung nicht konsequent verhindert werden können, müsse ein Verbot des Schwanzkupierens als Symbolpolitik gewertet werden. Es führe zu höherem Tierleid und nicht zu mehr Tierschutz, lehnt das Landvolk Niedersachsen solche Entscheidungen ab.
Veröffentlicht am
Das Phänomen des Schwanzbeißens lässt sich trotz intensiver wissenschaftlicher Forschung bislang nicht abschließend wissenschaftlich befriedigend erklären. In Praxisversuchen wurde bisher ebenfalls keine Lösung des Problems erreicht, im Gegenteil: Die Versuche mussten häufig aus Tierschutzgründen vorzeitig abgebrochen werden. Wenn Landwirte selbst unter wissenschaftlicher Anleitung und bei intensiver Betreuung nicht in die Lage versetzt werden können, diese Form des Kannibalismus zu unterbinden, werden sie in der Praxis dieses Ziel lediglich unter Beachtung noch zu erstellender Leitfäden noch weniger erreichen können, argumentiert der Verband. Bislang hätten die Forscher noch nicht einmal klären können, welche von verschiedenen Faktoren...
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