Nahrungsmittelpreise
Teures Schweinefleisch lässt Chinas Inflation steigen
In China macht sich der Anstieg der Nahrungsmittelpreise wieder stärker als Inflationstreiber bemerkbar. Wie aus aktuellen Daten des Nationalen Statistikamtes hervorgeht, belief sich die allgemeine Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen im Juli 2015 im Vorjahresvergleich auf 1,6 Prozent.
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Für Nahrungsmittel mussten die Verbraucher in der Volksrepublik im Schnitt allerdings 2,7 Prozent mehr Geld ausgeben als vor Jahresfrist. Preistreiber war dabei vor allem Schweinefleisch, das sich innerhalb eines Monats um 9,9 Prozent verteuerte und im Vergleich zum Juli 2014 sogar 16,7 Prozent mehr kostete. Schweinepreise um 44 Prozent gestiegen Aufgrund des großen Gewichts von Schweinefleisch im Warenkorb steuerte dessen Preisauftrieb den Pekinger Statistikern zufolge fast ein Drittel zum Gesamtanstieg der Inflationsrate für alle Waren und Dienstleistungen bei. Marktbeobachtern zufolge sind von März bis Ende Juli 2015 die Schlachtschweinepreise von umgerechnet 1,74 Euro pro Kilogramm auf 2,51 Euro pro Kilogramm Lebendgewicht um...