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Fleischkonsum

Bauernverband warnt vor Alibi-Diskussion

Vor einer politischen Instrumentalisierung der Fastenzeit hat der DBV gewarnt. Angesichts der von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und verschiedenen Umweltverbänden erhobenen Forderungen nach einer Reduzierung des Fleischverbrauchs erklärte der DBV, die Fleischkritiker sollten den Verbrauchern nicht vorgaukeln, mit Fasten und dem Verzicht auf Fleisch könne das Klima gerettet werden.
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Nach Angaben des DBV erzeugt ein Zwei-Personen-Haushalt im Jahr durch-schnittlich 21,34 Tonnen CO2-Äquivalent an Klimaga-sen. Bei einem ganzjährigen Verzicht auf Fleisch spare dieser Haushalt im Vergleich zur Ernährung mit Mischkost nach Berechnungen des Umweltbundesamtes lediglich 0,75 Tonnen CO2-Äquivalent oder 3,5 Prozent dieser Emissionen ein, bilanzierte der Verband. Ihm zufolge sorgt da-gegen bereits die Flugreise von zwei Personen von Berlin nach Mallorca für den Ausstoß von 1,92 Tonnen CO2 und schlägt damit mehr als doppelt so stark zu Buche wie der Unterschied zwi-schen regelmäßiger Mischkost und vegetarischer Ernährung.

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