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Polen

Schweinebestand bricht ein

Die Krise bei den Schweinehaltern in Polen spitzt sich zu. Angesichts niedriger Schweinepreise geben mehr denn je Schweinhalter auf.
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Um insgesamt 11,5 Prozent ist der polnische Schweinebestand innerhalb eines Jahres zurückgegangen, so berichtet die agrarzeitung online. Zum Zähltermin Anfang März 2016 betrug der Schweinebestand insgesamt noch 10,2 Millionen Tiere. Der Rückgang seit Dezember 2015 liege bei 3,8 Prozent. Der Grund für den Abbau der Schweinebestände seien nach Angaben des polnischen Statistikamtes die niedrigen Auszahlungspreise.

16 Prozent weniger Sauen

Am stärksten wirke sich der Rückgang bei den Zuchtschweinen mit minus 16,3 Prozent innerhalb eines Jahres aus. Ein Teil der fehlenden Nachzucht sei durch Ferkelimporte abgedeckt worden. Auch die Anzahl der Importe lebender Schweine in der Kategorie unter 50 Kilogramm Lebendgewicht habe im ersten Quartal 2016 um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen.

Damit ist mit einem Schweinebestand von zehn Millionen Tieren ein neuer Tiefstand erreicht worden. 2007 seien es noch mehr als 16 Millionen Schweine gewesen. Polen erzeugt mit 1,9 Millionen Tonnen etwa acht Prozent der Gesamtschweinefleischmenge in der EU und ist damit der viertgrößte Erzeuger von Schweinefleisch in der EU.

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