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Kartoffeln: Beizung führt zu besseren Qualitäten

Eine der wirkungsvollsten Maßnahmen zum Schutz der Kartoffelbestände vor der Wurzeltöterkrankheit (Rhizoctonia solani) ist die direkte Bekämpfung des Pilzes durch eine Pflanzgutbeizung. Im Speisekartoffelanbau wird diese Maßnahme als eine wesentliche Grundlage der Qualitätssicherung eingestuft, im Pflanzkartoffelanbau ist sie Voraussetzung für die Feldanerkennung. Unabhängig von der Produktionsrichtung kann der Pilz erhebliche Ertragsverluste verursachen.
Veröffentlicht am
Mittlerweile gehört Rhizoctonia zu den wichtigsten Krankheitserregern im Kartoffelanbau, deren Be-deutung wird dennoch oft unterschätzt. Der saprophytisch lebende Pilz hat sehr viele unterschiedliche Ausbildungsformen und kann in Form von Sklerotien direkt auf den Knollen oder im Boden überwintern. Durch die hohe Überlebensrate der Sklerotien im Boden kann sich der Erreger fast unbegrenzt in den Böden halten. Deshalb kann ein Befall auch bei der Verwendung von gesundem Pflanzgut nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Denn über verseuchte Böden können Infektionen ebenfalls ausgelöst werden. Die ersten Befallsanzeichen im Feld zeigen sich in Form eines verzögerten Auflaufs, verringerter Triebbildung oder gar Fehlstellen. Bei hoher...
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