Grenzwerte für die Kupferversorgung werden neu diskutiert
Die EU-Kommission diskutiert seit längerem die Grenzwerte für eine optimale Kupferversorgung von Schweinen. Auf der einen Seite ist Kupfer ein essentielles Spurenelement, kann aber bei Überdosierung auch mit dem Kot ausgeschieden werden und reichert sich dann unter Umständen im Boden an.
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Diskussionsgrundlage für die Diskussion auf EU-Ebene war bisher eine Stellungnahme eines Gutachten aus Amerik EFSA-Expertengremiums. Das Gremium hatte sich auf amerikanische Daten gestützt und übersehen, dass bei den Versuchstieren unter einer Antibiose der Grenzwert gesenkt werden kann.
Die EU-Kommission setze sich jedoch für eine Reduzierung von Antibiotika bei Nutztieren ein, so dass jetzt vermutlich eine schrittweise Reduzierung greifen wird, zitiert der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) das amerikanische Onlineportal www.pigprogress.com. Dabei stütze sich die EU-Kommission auf ein Gutachten der FEFAC, das sich unter anderem auf Ergebnisse niederländischer Studien bezieht.
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