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Bundesagrarministerium (BMEL)

Einsatz von Gülle in Biogasanlagen schafft Synergien

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Michael Stübgen, hat auf dem Parlamentarischen Abend des Bundesverbandes Bioenergie e.V. für die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft geworben.

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Jan Nijman/www.pixabay.de
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Stübgen hob hierbei hervor, dass neben Maßnahmen in der Nutztierhaltung und der Energieeffizienz in der Landwirtschaft "insbesondere der vermehrte Einsatz von Gülle in Biogasanlagen eine sinnvolle Maßnahme ist, weil sie Synergien schafft".

Bioenergie spare schon heute im Strom-, Wärme- und Verkehrsbereich erhebliche Mengen an Treibhausgasen ein. Im Verkehrs- und Wärmebereich trägt die Biomasse mit über 90 Prozent zur CO2-Minderung bei. Im Stromsektor dominierten Wind- und Sonnenenergie. Der Minderungsanteil der Bioenergie liege hier bei etwa 20 Prozent.

"Auch wenn in Zukunft andere Technologien wie etwa Wärmepumpen, Solarthermie, Photovoltaik, Windkraft oder Elektroantriebe deutlich zunehmen werden, wird auch die Bioenergie weiterhin eine wichtige Rolle spielen", machte Stübgen deutlich. Deren Einsatzbereiche würden sich hierbei perspektivisch in Richtung Ausgleich fluktuierender Strom- und Wärmeerzeugung sowie Schwerlast-, Schiffs- und Flugverkehr verschieben, erläuterte der Staatssekretär.

 

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