
Bestnoten für Bioland-Brote
Ob Powerwurzel oder das Opa-Heinz-Brot: Bei der Bioland-Qualitätsprüfung für Brote 2024 haben 14 Bäckereien aus ganz Deutschland ihre Backkreationen ins Rennen geschickt. Ihre Auszeichnungen erhielten die Betriebe am 28. Oktober auf der Südback in Stuttgart.
von Bioland Quelle Bioland erschienen am 30.10.2024Brot ist nicht gleich Brot: Es gibt unzählige Sorten, die sich in Geschmack, Textur und Aussehen unterscheiden. Ein gutes Brot hat oft eine knusprige Kruste und eine weiche, luftige Krume. Der Duft von Brot ist unverwechselbar und der Geschmack eines guten Brotes im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Das alles überprüfen die unabhängigen Prüfer*innen bei der jährlichen Bioland-Brotprüfung. Das diesjährige Ergebnis spiegelt die große Qualität der Bioland-Backwaren wider: 50 der 62 geprüften Brote beurteilte die Fachjury mit Gold und 12 mit Silber. Die dritte Bewertungsstufe in Bronze bleibt in diesem Jahr unbesetzt. Ausfälle gab es keine.
Hoher Qualitätsanspruch
„In den Backstuben unserer Bioland-Partner-Bäckereien wird mit höchstem Qualitätsanspruch und der wichtigsten Zutat, nämlich Zeit, gebacken. Die teilnehmenden Betriebe haben wieder einmal gezeigt, dass sie ihr Handwerk meisterhaft beherrschen. In diesem jahr vergab die Jury ausschließlich Gold und Silber”, freut sich Paul Hofmann, Bäckerei-Berater bei Bioland. Die Bestnoten sind dabei kein Selbstläufer. Das Prüf-Verfahren wird von einer unabhängigen und fachkundigen Jury durchgeführt. Die Lebensmittelsensoriker der Technischen Universität München arbeiten sich dabei von außen nach innen vor: Zunächst begutachteten die Juror*innen die äußerlich erfassbaren Eigenschaften wie Krustenfarbe, -konsistenz und Bestreuung, dann das Brotinnere und schließlich den Geruch und Geschmack. Die Teilnahme ist für die Betriebe freiwillig. “Viele Bäckereien nutzen die Gelegenheit der Brotprüfung, um ihre Produkte objektiv und unabhängig bewerten zu lassen. Dadurch wird nicht nur die Qualität gesichert, sondern auch langfristig verbessert“, erläutert Hofmann die Beweggründe der teilnehmenden Betriebe.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.