Kursbestimmung der Parteien beim Hohebucher Agrargespräch
Diagnose grüner Agrarpolitik vor der Wahl
Branchenvertreter bewerteten die Agrarpolitik Baden-Württembergs beim Hohebucher Agrargespräch vergangene Woche. Fraktionssprecher steckten nachmittags unter Moderation von Bauernwerk-Geschäftsführer Dr. Clemens Dirscherl ihren Kurs für die Landtagswahl im März ab.
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Die neuen Akzente grün-roter Landespolitik wurden zu Beginn im Vortrag von Ministerialdirektor Wolfgang Reimer vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) deutlich. „Wir machen Angebote, keine Vorschriften, weder zu Öko, Premium oder Größe", betont Reimer. Er hält die grüne Agrarpolitik für erfolgreich. Das wird bei aller Zurückhaltung deutlich. Aber: „Wir brauchen nochmals fünf Jahre. Zu Beginn wird immer geblockt." Die Grünen würden vernachlässigen, „dass man wirtschaftlich erfolgreich sein muss", betont Horst Wenk. Einiges aus dem Koalitionsvertrag sei „leider" umgesetzt worden. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes (LBV) nennt Beispiele: Grünlandumbruchverbot, Gewässerrandstreifen,...
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