Terminmarkt für Ölsaaten
Raps im Frühjahr knapper
In der ersten Julidekade endete der Höhenflug am weltweiten Ölsaatenmarkt. Zu Beginn der zweiten Julidekade und mit dem Erscheinen des neuen Monatsberichtes des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) drehte die Marktrichtung erneut. Jetzt fürchten die Käufer geringere Sojaerträge wegen Trockenheit in den USA.
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Nach dem steilen Kursanstieg um 120 US-Dollar pro Tonne (US-Dollar/t) auf 432 US-Dollar/t von März bis Juni fiel die Sojabohne bis Anfang Juli auf 385 US-Dollar/t. Der kanadische Raps gab im gleichen Zeitraum um 65 kanadische Dollar (CAD/t) auf 460 CAD/t (umgerechnet 320 Euro/t) nach. Die Kursentwicklung in Paris folgte dem Auf und Ab in Chicago. Bis zur ersten Julidekade stieg der Augustraps um 40 Euro/t auf 384 Euro/t und fiel anschließend Mitte Juli auf 350 Euro/t. Die Ölmühlen in Deutschland folgten den Vorgaben der Terminmärkte. Im Tiefpunkt wurden franko Ölmühle Preise von 340 bis 345 Euro/t genannt. Regional lagen die Preisnennungen ab Station kurzfristig unterhalb von 330 Euro/t. Zu Beginn der zweiten Julidekade und mit dem...
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