Haltungsverordnung schreibt Kühlung für Ställe vor
Schwül und stickig: Nichts für Schweine
Lüften, und wenn es besonders heiß wird, die Luft zusätzlich befeuchten: Schweine sind hitzeempfindlich und schaffen es nur bedingt, überschüssige Wärme weg zu atmen. Wie man den Tieren die Hundstage erträglich gestaltet, erläutert Ihnen unser Autor Bernhard Feller von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
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Hohe Außentemperaturen stellen für die Klimagestaltung in Schweineställen eine große Herausforderung dar. Wenn es heiß ist, haben Schweine ein Problem: Sie besitzen keine Schweißdrüsen, sie können ihren Körper deshalb mithilfe von Verdunstungskälte nicht abkühlen. Die Tiere kühlen ihren Körper bei Stallhaltung allein durch die Erhöhung der Atemfrequenz. Doch das spezielle Kühlsystem der Schweine stößt schnell an seine Grenzen. Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad gelingt es den Tieren nicht mehr, die überschüssige Wärme vollständig „wegzuatmen". Die Auswirkung zu hoher Temperaturen stört nicht nur das Wohlbefinden der Tiere, sondern hat auch großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung. Mastschweine fressen weniger und...
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