Terminmarkt: Rekordernte weltweit immer wahrscheinlicher
Qualitätsweizen hebt sich ab
Von Monat zu Monat erhöht das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) die weltweite Schätzung der Getreideproduktion. Im Bericht vom 12. August werden für das laufende Wirtschaftsjahr 2.066 Mio. Tonnen – ohne Reis – erwartet nach 1.983 Mio. t und 2.033 Mio. t in den beiden Vorjahren. Die erwartete Rekordernte prägt die Preise.
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Die Börse in Chicago bewegte sich nach dem Erscheinen des Monatsberichtes seitwärts, der Kursrückgang war bereits eingepreist. Der Weizenkurs war in Chicago gegenüber dem Vorjahr um 30 US-Dollar pro Tonne (USD/t) auf 155 USD/t und für Mais um 25 USD/t auf 125 USD/t gefallen. Preisrückgänge im gleichen Zeitraum auch in Paris: der Weizenkurs fiel um 12 Euro je Tonne (Euro/t) auf 164 Euro/t und der Mais um 14 Euro/t auf 165 Euro/t. Der weltweiten Rekordernte steht eine niedrige westeuropäische Ernte gegenüber. Die unterschiedliche Versorgung wird in den kommenden Monaten die regionale Preisbildung prägen. Steigende Vorräte Neben dem erwarteten Produktionsanstieg auf 2.066 Mio. t soll auch der Verbrauch auf ein Rekordniveau von 2.044 Mio. t...
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