Länder sollen beisteuern
Zweites Hilfsprogramm wird aufgestockt
Das zweite Liquiditätshilfeprogramm für die Landwirtschaft wird wesentlich üppiger ausfallen als die mit 70 Millionen Euro der EU ausgestattete erste Maßnahme von Ende letzten Jahres. Voraussetzung soll allerdings sein, dass die Länder insgesamt 40 Millionen Euro beisteuern.
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Nachdem das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) angekündigt hatte, die auf Deutschland entfallenden Liquiditätshilfen aus dem zweiten Brüsseler Hilfspaket von 58 Millionen Euro zu verdoppeln, ist das Ressort offenbar bereit, weitere 60 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt zu mobilisieren. Vorausgesetzt die Länder steuern 40 Millionen Euro bei. Damit könnten letzten Endes deutlich mehr als 200 Millionen Euro zur Liquiditätssicherung zur Verfügung stehen. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, appellierte an die Länder, sich an dem Hilfspaket zu beteiligen. Notwendig seien konkrete Mittel statt verbaler Solidaritätsadressen, sagte Rukwied. Seinen Angaben zufolge ist über eine Verwendung der möglichen...
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