Gezielte Impfungen schützen vor gefährlichen Bakterien
Coli und Co. kosten unnötig viel Geld
In Deutschland setzen über 60 Prozent der Ferkelerzeuger Impfstoffe gegen die Bakterien Clostridium perfringens und Escherichia coli bei Muttersauen ein. Über die Anreicherung des Kolostrums mit schützenden Antikörpern sollen die Ferkel passiv gegen die aggressiven Erreger immunisiert werden.
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Bei Clostridium perfringens ist das besonders wichtig, da der Erreger Sporen bildet, die über Jahre im Stall überdauern können. Ein zeitweise vernachlässigter Impfschutz kann zu gravierenden, zum Teil blutigen Ferkeldurchfällen und hohen Verlusten führen. Escherichia Coli (E. coli) besiedelt ebenfalls äußerst früh den Ferkeldarm. Die Giftstoffe, die von den krankmachenden Colikeimen ausgeschieden werden, führen zu massiven Durchfällen bei den Jungtieren – auch bekannt als „Ferkelruhr". Eine antibiotische Behandlung der bereits erkrankten Schweine ist möglich, kommt aber häufig wegen des raschen Krankheitsverlaufes zu spät. Anhand von Antibiogrammen sollte man deshalb regelmäßig prüfen, welche antibiotischen Medikamente, die E. coli...
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