Obstgehölze in Spalierformen liefern bei zahlreichen Arten besonders aromatische Früchte
Spalier gestanden
Obst in Spalierform zu ziehen, hat eine lange Tradition. Ursprünglich entwickelten unsere Nachbarn in Frankreich diese Kulturmethode. Ziel ist, besonders leckere Früchte zu erzielen, an Stellen, wo große Obstbäume keinen Platz haben, oder an Plätzen, an denen ein besonderes Kleinklima wärmebedürftigere Arten reif werden lässt. Die Vielfalt verschiedener Spalierformen erstaunt.
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Die Spalierform wird vor allem im Obstanbau angewendet, insbesondere um Früchte besserer Qualität zu erzielen und um besonders wärmeliebende Arten und Sorten in kühleren Gegenden kultivieren zu können. Das Besondere von Spalierobstbäumen ist, neben den Blüten und Früchten, die attraktive Wuchsform. Zudem spenden sie Sichtschutz und beleben mit ihren kunstvollen Formen triste Mauern und Wände, ohne viel Platz zu beanspruchen. Im Gegensatz zu einer Hecke beschatten sie den Garten nicht vollständig, sondern filtern das Licht. Durch ihren reduzierten Schattenwurf können sie gut mit Stauden und Bodendeckern unterpflanzt werden. Zunehmend werden auch Laubgehölze, wie Linden (Tilia cordata), Buchen (Carpinus betulus) und Platanen (Platanen x...
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