Vorbeugen statt Heilen
So weit die Klauen tragen
Lahmheiten stellen neben Fruchtbarkeitsstörungen und Mastitis eines der größten Gesundheitsrisiken beim Rind dar. Die Kunst der Klauenpflege ist nicht das Wegschneiden, sondern das Stehenlassen. Vielmehr empfiehlt es sich aber vorbeugende Maßnahmen zu treffen, sodass es zu keinen akuten Lahmheiten kommt.
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Bis zu 20 Prozent der Kühe verlassen den Milchviehbetrieb aufgrund von Klauen- oder Fundamenterkrankungen. Lahmheiten gelten zudem als Auslöser für Folgekrankheiten wie Fruchtbarkeitsstörungen oder Stoffwechselerkrankungen. Rechnet man diese Abgangsursachen zum angegebenen Prozentsatz hinzu, kann man den Einfluss der Klauengesundheit auf die Wirtschaftlichkeit des Betriebes richtig einschätzen. Die Ursachen für Klauenkrankheiten sind vielfältig. Neben stoffwechselbedingten Ursachen spielen auch Genetik und vor allem die Haltungsbedingungen eine entscheidende Rolle. Das Leben einer Milchkuh ist heute vielmals geprägt von Einschränkungen und Leistungsanforderungen, wobei oft Grenzen erreicht und teils auch überschritten werden. Die...
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