Gummibärchen und Bonbons ab Hof

Immer mehr entwickeln sich Hofläden zu Feinkost- und Spezialitätengeschäften auf dem Lande; hofeigene Verarbeitung und Gastronomie gehören häufig dazu. Einen Querschnitt dessen, was die Direktvermarkter umtreibt, zeigte die ExpoDirekt am 16. und 17. November in Karlsruhe.

Veröffentlicht am: von Katja Brudermann
erschienen am 26.11.2016

erschienen in BWagrar 47/2016

Ausgezeichnet: Tobias Loebke hält in der rechten Hand eine Karaffe mit dem prämierten Kräutersirup aus Cola-Kraut.Foto: Brudermann

Viele Direktvermarkter stehen in einem Spannungsfeld: Die Kunden wünschen sich ein breites Sortiment, das möglichst vollständig von „ihrem" Landwirt stammt und qualitativ hochwertig, einzigartig und nicht zu teuer sein soll. „Wir können nicht alles selbst machen!", lautet oftmals die Erkenntnis der Erzeuger. Eine Antwort auf dieses Dilemma ist die Kombination von hofeigener und Lohnverarbeitung. Abfüllen lassen Familie Stamm aus Burscheid im Rheinisch-Bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen hat in eine Verarbeitungsküche investiert, um aus eigenen Früchten Aufstriche herzustellen. Zudem werden Aufträge von anderen Direktvermarktern angenommen. Diese bringen ihr Obst, Familie Stamm verarbeitet es. Abfüllautomatik und Verschließtechnik...

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