Wurmkur, Impfung, Giftpflanze – wie schützen Halter ihr Pferd?
Da ist doch der Wurm drin
Ob Parasit, Virus oder unsichtbare Giftstoffe – im Stall und auf der Weide lauert so einiges. Wer auf Nummer sicher gehen will, impft, verabreicht eine Wurmkur und kontrolliert die eigene Weide regelmäßig. Doch ist so viel Vorbeugung überhaupt nötig und wie sehen das die Pferdehalter in Deutschland? Auf dem 17. Ludwigsburger Pferdetag haben Studenten und Professoren Ergebnisse verschiedener Studien zu Impfung, Wurmkur und Giftpflanzen bei Pferden vorgestellt.
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Würmer in der Erde sind gut für den Boden und stehen in der Regel für ein intaktes Bodenleben. Von Würmern im Inneren des Pferdes kann da nicht die Rede sein. Die unangenehmen Gefährten vermindern die Leistung der schnellen Vierbeiner und sorgen für Durchfall und üble Koliken. Damit das Pferd nicht leiden muss, gibt es Wurmkuren, die den lästigen Parasiten den Garaus machen. Doch die steigende Anzahl an Resistenzen vieler Parasiten regt zum Nachdenken an. Wird eventuell zu viel oder sogar falsch entwurmt in deutschen Pferdeställen? Madeline Meyer, Absolventin des Studiengangs Pferdewirtschaft an der Hochschule in Nürtingen, hat sich genau diesen Fragen in ihrer Abschlussarbeit gewidmet und die Ergebnisse auf dem Ludwigsburger Pferdetag...
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