Positive Entwicklung vor allem in Russland
Claas spürt Marktschwäche
Die Investitionen von russischen und osteuropäischen Landwirtschaftsbetrieben haben den Umsatzrückgang des Landtechnikherstellers Claas im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 merklich abgefedert. Dagegen blieb die Kaufbereitschaft vor allem in Deutschland und den USA niedrig.
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Wie der Konzern vergangene Woche bekanntgab, ging der Erlös gegenüber dem Vorjahr zwar um 5,4 Prozent auf 3,63 Mrd. Euro zurück. Ein Plus von 7,2 Prozent auf 705 Mio. Euro meldete die Konzernspitze jedoch in der Region Zentral- und Osteuropa mit einem prozentual zweistelligen Zuwachs im Neumaschinenumsatz. Das Konzernergebnis vor Steuern verschlechterte sich regionsübergreifend allerdings merklich, und zwar um 40,7 Prozent auf 93,5 Mio. Euro. Hier spielten laut Claas gestiegene Forschungskosten eine Rolle. Mit 214 Mio. Euro hätten die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im vergangenen Firmenjahr einen neuen Höchstwert erreicht. Diese Gelder seien sowohl in die Entwicklung neuer Produkte als auch in den Ausbau des Vertriebsnetzes und...
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