Vereinfachung der Agrarpolitik hat für EWSA Priorität
Direktzahlungen als Notwendigkeit
Ein Plädoyer für die Beibehaltung der landwirtschaftlichen Direktzahlungen auch in der nächsten Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) hat der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) in seiner Stellungnahme „Maßgebliche Einflussfaktoren für die Gemeinsame Agrarpolitik nach 2020" abgegeben.
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Die Stützung des Einkommens landwirtschaftlicher Betriebe mit Direktzahlungen ist in der derzeitigen Situation eine Notwendigkeit", heißt es in dem Papier. Der Agrarsektor habe einen erheblichen Investitionsbedarf, der sich nur decken lasse, wenn die erwartbaren Einkommen ausreichend hoch und die wirtschaftlichen Risiken tragbar seien. Grundlegende Priorität bei der nächsten Reform hat nach Einschätzung des Ausschusses zudem die Vereinfachung der GAP. Die Umsetzung der Politikmaßnahmen – allen voran die fristgerechte Überweisung der Direktzahlungen – müsse reibungsloser erfolgen. Ebenso müssten insbesondere die umweltpolitischen Maßnahmen für die Landwirte leichter verständlich sein. Überarbeitungsbedürftig seien auch die Kontroll- und...
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