Landwirtschaft profitiert vom Embargo
Nicht immer nach unserer Norm
Potenzial hat Russlands Landwirtschaft, genutzt wird es noch nicht immer und überall, weder vom Privatbetrieb noch von der Aktiengenossenschaft. Die steigenden Preise geben jedoch einen Anreiz. Wir haben hinter die Kulissen eines Ackerbaubetriebs mit Sonderkulturen und einen der größten Milchviehbetriebe geschaut – mit erstaunlichen Ergebnissen.
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Es nieselt, als wir auf den Ackerbaubetrieb in Biokor fahren. Dass passt perfekt zu dem ersten Eindruck, den wir von dem Privatbetrieb gewinnen. Vor uns reihen sich zehn blaue Belarus-Schlepper älteren Baujahrs in einer Linie auf, dazwischen alte Anbaugeräte und Lastwagen. Im Hintergrund vier Mähdrescher, bei denen wir bezweifeln, dass sie noch täglich im Einsatz sind. Dann kommt Wladimir, der Betriebsleiter, auf uns zu. Er erklärt uns, dass er den Betrieb mit 4500 ha Ackerland nebenbei betreibt. Zur Seite stehen ihm 62 Mitarbeitern. Eigentlich ist er Lehrer an der Agrarakademie. Das stellt für ihn aber kein Problem dar, da die Hochschule in den Sommermonaten geschlossen hat und er dann auf dem Betrieb sein kann. Ebenso wie seine...
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