Viehzählung: mehr Schweine, weniger Rinder und Schafe
Weniger Bauern halten Tiere
Deutschlands Schweinebestand ist bis November vergangenen Jahres etwas gewachsen. Weiter rückwärts gings beim Schweinenachwuchs. Weniger Tiere zählten die Fachleute des Statistischen Bundesamts auch bei Rindern und Schafen. Und die Zahl der Tierhalter sank.
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Zum Stichtag 3. November 2016 wurden laut Statistischem Bundesamt in Deutschland nach vorläufigen Zahlen rund 27,3 Millionen (Mio.) Schweine gehalten. Gegenüber Mai 2016 ist der Bestand leicht um 0,5 Prozent oder rund 125.500 Tiere gestiegen. Der seit November 2014 andauernde Rückgang der Schweinebestände ist vorerst gestoppt. Der leichte Anstieg des Schweinebestands geht auf den starken Zuwachs von 3,7 Prozent bei Mastschweinen zurück. Der Bestand stieg im letzten halben Jahr von rund 11,8 Mio. auf 12,2 Mio. Tiere (+ 436.900). Gut 40 Prozent des Zuwachses (190.300 Tiere) waren Mastschweine mit 110 Kilo oder mehr Lebendgewicht. Dagegen schrumpften die Bestände an Ferkeln und Jungschweinen im gleichen Zeitraum (siehe Tabelle). Zum Stichtag...
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