Vielfalt statt Einbahnstraße

Baden-Württembergische Marktfruchtbetriebe gehen die Vermarktung der diesjährigen Ernte mit unterschiedlichen Strategien an. Manche haben bereits die gesamte Getreide- und Ölsaatenernte 2015 verkauft, andere gerade mal ein Viertel ihrer Mengen veräußert. Das geht aus der aktuellen Umfrage „BWagrar fragt – Praktiker antworten" hervor. Futterbaubetriebe mit Milchvieh und Biogasanlage in trockenen Lagen hatten teilweise nichts zu verkaufen. Wie die Befragten bis Mitte November mitteilten, hoffen jene mit noch geringen Verkaufsanteilen auf steigende Preise in den nächsten Monaten. Allerdings schlägt in der Umfrage das Vermarktungspendel nicht in eine bestimmte Richtung aus. Die Vermarktungsanteile „bis zu 25 Prozent", „bis zu 50 Prozent" oder...