Erste Bilanz zu Greening, FAKT, Düngung

Es war die erste Saison für Greeningverpflichtungen und FAKT-Maßnahmen in den Betrieben. Wie sieht eine erste Bilanz aus? Das war einer der Schwerpunkte bei der Pflanzenbaulichen Vortragstagung in Sindelfingen.

Veröffentlicht am: von Doris Ganninger-Hauck
erschienen am 28.11.2015

erschienen in BWagrar 48/2015

Dr. Wilfried Hermann (l.), Uni Hohenheim, führte durch die Vortragstagung in Sindelfingen. Teilnehmer der Podiumsdiskussion: Hermann; Thomas Berrer, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg; Tim Eiler, Landwirtschaftskammer Niedersachsen; Dr. Volker Segger, Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume; Dr. Andreas Butz, Landwirtschaftliches Technologiezentrum, sowie Jürgen Fahrbach und Rainer Buck (v. l.).Fotos: Ganninger-Hauck

Rund 30 Prozent aller ackerbaulichen Betriebe in Baden-Württemberg hatten Ökologische Vorrangflächen im Rahmen des Greening angemeldet – insgesamt waren dies beinahe 100.000 ha. Diese Zahlen nannten Wolfgang Reimer, Ministerialdirektor am Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR), und Dr. Volker Segger, Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL). Davon entfielen 70.000 ha auf Zwischenfrüchte, 17.000 ha auf Eiweißpflanzen und 11.000 ha auf Brachen. 1000 ha wurden als Landschaftselemente, Randstreifen, Kurzumtriebsplantagen und Aufforstungen nachgewiesen. Berücksichtigt man die unterschiedlichen Gewichtungsfaktoren, wurden 45 Prozent durch Zwischenfrüchte und je rund...

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