Branchentreff: Veredlungstag in Essenbach bei Landshut
Perspektive der Schweinehaltung diskutiert
Über 500 Landwirte, darunter rund 100 aus Baden-Württemberg, informierten sich am Mittwoch beim Veredlungstag des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in Essenbach/Niederbayern. Die Themenpalette reichte vom Markt bis zum Tierwohl.
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In Brüssel ging es nicht nur um die Belange der Milch, sondern auch um die schwierige Lage in der Schweinehaltung. Das stellt Präsident Joachim Rukwied gleich zu Beginn des Veredlungstages in Essenbach klar. Deutlich formuliert er Forderungen, die dringend umzusetzen seien. Die Aufstockung der Mittel für die Initiative Tierwohl sei unumgänglich. Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) müsse den Worten nun endlich Taten folgen lassen. Der Konzentrationsprozess im LEH wird von Rukwied kritisiert. Die Landwirtschaft müsse in bäuerlicher Hand bleiben und dürfe nicht von börsennotierten Unternehmen übernommen werden. Gemeinsam sei diese Herausforderung anzugehen. Wer Nutztierhaltung will, braucht keine Agrarwende, sagt Kompetenzkreis-Vorsitzender...
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