DBV-Präsident fordert Bündel an Hilfsmaßnahmen
Rukwied: Mehr Geld für Tierwohl
Bürgschaftsprogramme, Liquiditätshilfen und vorzeitige Auszahlung der Direktzahlungen müssten angesichts der schwierigen Marktlage dringend umgesetzt werden. Der Tierwohlfonds sei deutlich aufzustocken. Das erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, vor über 500 Teilnehmern des DBV-Veredlungstages in Essenbach bei Landshut (BWagrar 37, Seite 11,
www.bwagrar.de
, Webcode 4832841).
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In seiner Eröffnungsrede spricht der DBV-Präsident vielen anwesenden Schweinehaltern aus der Seele. Dass die Landwirte bereit für Veränderungen sind, zeigen sie bei der Initiative Tierwohl (ITW). Aus Erzeugersicht gerät das Programm aber ins Stocken. Die zur Verfügung stehenden Mittel reichen nicht aus, um alle Interessenten aufzunehmen. Rukwied wendet sich deshalb direkt an den Lebensmitteleinzelhandel und fordert, den Beitrag zur Finanzierung der Initiative endlich zu erhöhen: „Leider erleben wir bei einigen Lebensmitteleinzelhändlern eine kleinteilige und kurzsichtige Abwehrdiskussion um wenige Cent pro Kilogramm Fleisch. Das können wir weder Landwirten, aber noch weniger der Öffentlichkeit vermitteln." Der zunehmenden Marktmacht des...
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