Wintergetreide-GPS kann Maisanbau sinnvoll ergänzen
GPS als Alternative zum Mais
Die GAP-Reform stellt im Rahmen der Anbaudiversifizierung höhere Ansprüche als zuvor. Anbauer mit intensivem Maisanbau müssen überlegen, welche Kulturen zwischen 1. Juni und 15. Juni neben Mais auf ihren Flächen stehen. Der Anbau von Getreide-Ganzpflanzensilage wird so zu einem immer wichtigeren Baustein in der Fruchtfolgegestaltung. Versuchsergebnisse liegen aus Nordrhein-Westfalen vor.
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Getreide-GPS aus Winterroggen und Wintertriticale als Substrat für Biogas und Winterweizen als Grünfuttermittel ist eine praxistaugliche Alternative zum großflächigen Maisanbau und dient der Diversifizierung von engen Maisfruchtfolgen. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (NRW) führt dazu an verschiedenen Standorten seit 2012 und seit 2014 durch. Das Anbausystem und die Produktionstechnik sind mit dem des Körnergetreides weitestgehend identisch. Anders als im Körnergetreideanbau sollte die Aussaatstärke nicht verringert, sondern um etwa 50 Körner/m² erhöht werden. Für Sandstandorte sind Aussaatstärken um 250 K/m² bei Roggen, 310 bei Triticale und 340 bei Weizen vorzusehen. Auf Lehmstandorten kann die Aussaatstärke um 10 – 20 K/m²...
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