Mediterrane Pflanze mit langer Tradition
Der heilkräftige Eibisch
Bereits im 9. Jahrhundert geschätzt, hat der Eibisch immer noch seinen Platz im Bauerngarten. Jetzt im Herbst werden die Wurzeln ausgegraben und so neue Pflanzen gewonnen. Die Wurzeln besitzen auch besondere Heilwirkung.
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Eibisch stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wo er bevorzugt in Küstennähe und auf feuchten Wiesen wächst. Schon der botanische Name Althaea officinalis, der sich vom griechischen altheeis für „heilkräftig" herleitet, weist auf die Bedeutung des Eibischs als Heilpflanze hin. Die Benediktinermönche brachten ihn über die Alpen und gaben ihm einen Platz in den Arzneigärten ihrer Klöster. Die zierlichen Blüten locken viele Insekten an Im 9. Jahrhundert unserer Zeitrechnung war Eibisch bereits so geschätzt, dass sein Anbau im „Capitulare de villis" Karls des Großen angeordnet wurde (siehe Kasten rechts). Wie die verwandte Stockrose (Alcea rosea), die manchmal auch „Roter Eibisch" genannt wird, gehört der Echte Eibisch zu den...
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