Kaninchenmast als Alternative zur Schweinehaltung
Kein Ausruhen in der Nische
Manfred Bauer ist in Sachen Kaninchenhaltung ein alter Hase. Seit 35 Jahren züchtet und mästet er mit Ehefrau Margit im hohenlohischen Neuenstein erfolgreich Kaninchen. Sich auf dem Erreichten auszuruhen, ist allerdings nicht sein Ding. Im vergangenen Jahr hat er gemeinsam mit den Söhnen einen neuen Stall eingeweiht, der den Tieren noch mehr Freiheit und artgerechtes Verhalten ermöglicht.
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Eins ist sicher, wenn Kuscheltiere zum Zweck der Mast und späteren Schlachtung zu Tausenden in Ställe gesperrt werden, sind Emotionen nicht fern. Tierschutzorganisationen machen sich das seit Jahren zunutze. Auf ihren Internetplattformen klagen sie mit unschönen Bildern von in Käfigen zusammengepferchten Tieren mit eitrigen Augen und zerbissenen Ohren die unhaltbaren Zustände in erwerbsmäßigen Kaninchenhaltungen an. Manchem Verbraucher dürfte darüber der Appetit auf das fettarme Fleisch vergangen sein. Manfred Bauer ficht das nicht an. In dem Wissen, dass er die Ställe kontinuierlich zum Wohl der Tiere weiterentwickelt hat, pflegt der Landwirt aus Neuenstein-Lohe ein entspanntes Verhältnis zu Tierschützern. Seiner Erfahrung nach reduziert...
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