Die richtige Beize für das Wintergetreide wählen
Von Anfang an gesund aufwachsen
Mit der Beizung werden samenbürtige und in begrenztem Umfang auch bodenbürtige Krankheiten bekämpft. Sie schützt das Wintergetreide beim Auflaufen und Überwintern. Nachfolgend finden Sie die Hinweise des Regierungspräsidiums Stuttgart – Pflanzenschutzdienst – zur Beizung des Wintergetreidesaatgutes.
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Damit ist die Beize, neben den Aussaatbedingungen, die entscheidende Grundlage für gesunde Bestände und hohe Ernteerträge. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist die Saatgutbeizung als Absicherung der gesamten Aufwendungen für die Wintergetreideaussaat anzusehen. Samenbürtige Getreidekrankheiten wie Steinbrand, Flugbrand und Streifenkrankheit treten selten auf. Dies ist die Folge einer konsequenten Beizung des Saatgutes. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Krankheitserreger ausgerottet sind. Sie können immer wieder auftreten und große Schäden verursachen. Als Beispiele sind der Befall mit Zwergsteinbrand an Weizen und Dinkel im Jahr 2011 und 2015 in Süddeutschland in Lagen oberhalb von 500 Metern und Typhula an Wintergerste in den...
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