Chia-Samen sind reich an Energie und Nährstoffen
Klein aber oho!
Amaranth und Quino, die kleinen Körnchen von Pseudogetreidearten aus Südamerika, sind bei uns inzwischen gut bekannt. Seit 2013 dürfen wir ein weiteres Minikorn aus dem selben Erdteil als neuartiges Lebensmittel kaufen, die Samen der Salbeiart Chia (gesprochen: tschia). Bäcker mischen sie schon seit Längerem als Wunderkorn in Brot und Brötchen.
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Den Azteken, Maya und Inka dienten die Chiakörner nicht nur als Grundnahrungsmittel. Sie sollen den Nachrichtenboten sozusagen Flügel verliehen haben, also enorme Ausdauer sowie geistige und körperliche Stärke. Die einjährige Salbeiart kam mit den Eroberern aus Südamerika nach Spanien. So erhielt sie den irreführenden botanischen Namen „Salvia hispanica". Was steckt nun drin, in dem kleinen Superkorn? Etwa 20 Prozent Eiweiß, 30 Prozent Fett und 40 Prozent Kohlenhydrate, wobei der Löwenteil davon Ballaststoffe sind. Wie Leinsamen und Sesam zählt Chia zu den Ölsaaten. Das Fett besteht vorwiegend aus den gesundheitlich besonders wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Diese können helfen, den Cholesterinspiegel und Blutdruck niedrig zu halten. Chia...
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