Terminmarkt: Ölsaaten unter anhaltendem Preisdruck
Rapsbedarf bei Ölmühlen am Rhein
Trotz der schwachen Versorgungslage des internationalen Rapsmarktes ist für die kommenden Wochen aufgrund der sehr gute Versorgungslage am weltweiten Sojabohnenmarkt, der schwächelnden chinesischen Wirtschaft und aufgrund des sehr billigen Rohöls mit keiner Trendwende am Ölsaatenmarkt zu rechnen.
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Nach dem Höhenflug Anfang Juli mit einem Kurshoch von 406 Euro pro Tonne (Euro/t) ist der Kurs für den Novemberraps am Ende der dritten Augustwoche auf 357 Euro/t gefallen. Im kanadischen Winnipeg fiel der Rapskurs im gleichen Zeitraum von 536 kanadischen Dollar pro Tonne (CAD/t) auf 473 CAD/t (umgerechnet 320 Euro/t). Der Rapsmarkt folgte damit dem Soja-Komplex in Chicago. Dort gab der Kurs der Novemberbohne um 55 US-Dollar pro Tonne (US-Dollar/t) nach, das Dezemberschrot um 32 US-Dollar/t und das Sojaöl um 140 US-Dollar/t. Der regionale Rapsmarkt folgte nur abgeschwächt den Vorgaben der Börse. In Deutschland wurde für Raps franko Ölmühle zwischen 356 und 370 Euro/t geboten. Dabei wurden an der Rheinschiene die höchsten Gebote genannt....
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