Projekt Biomassenutzung in der Oberrheinregion abgeschlossen
Biomasse kennt keine Grenzen
Fazit der Forscher: Ein weiterer Ausbau der Biomasseproduktion ist wegen des weiteren Flächenbedarfs nur in begrenztem Umfang möglich. Großes Potenzial sehen sie bei der Effizienzsteigerung. Ihre Empfehlung für die Oberrheinregion: Entwicklung effizienterer Technologien, verstärkte Mehrfachverwertung von Biomasse in der Nutzungskette sowie grenzüberschreitender Wissensaustausch.
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Das trinationale vom Karlsruher Institut für Technologie KIT koordinierte Forschungsprojekt OUI Biomasse hat die Potenziale einer nachhaltigen Nutzung von Biomasse in der Oberrhein-Region (ORR) untersucht. Anlass: Trotz der gemeinsamen Geographie gab es bislang weder eine grenzüberschreitende Strategie zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz zur nachhaltigen Biomassenutzung, noch ein etabliertes Netzwerk zur Umweltforschung für die gesamte Region. Die Forscher der 19 Partnereinrichtungen aus allen drei Ländern haben sich der Frage gewidmet, wie sich die Bioenergiegewinnung am Oberrhein nachhaltig und umweltschonend weiterentwickeln lässt. Während in der Schweiz der Leitsatz der Nutzungshierarchie „Teller, Trog, Tank" sehr strikt...
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