Schädlinge im Mais nicht unterschätzen
Wurzeln und Kolben schmecken lecker
Maiswurzelbohrer, Erdraupen, Drahtwurm und der Maiszünsler können dem Mais großen Schaden zufügen. Wie sich die Lage 2015 darstellt, kann noch nicht prognostiziert werden. Auf alle Fälle heißt es wachsam sein.
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Auch wenn der Quarantänestatus des Westlichen Maiswurzelbohrers (MWB)aufgehoben wurde – von der Bildfläche verschwunden ist er deshalb nicht. Und er kann jederzeit in einem unerwarteten Ausmaß auftreten. Im letzten Jahr richtete er beispielsweise in der Steiermark unvorhersehbar große Schäden an. Die Gegend ist kleinstrukturiert, die Landwirte hatten 2014 die Maisanbaufläche bereits um zwölf Prozent reduziert. Große Mengen von Mais lagen im Sommer dennoch am Boden, weil die Larven die Wurzeln ausgehöhlt hatten. Oder der Mais war „kornlos", weil die geschlüpften Käfer die Narbenfäden gefressen und somit die Befruchtung verhindert haben. Auch die Maiskörner verschmähten die Käfer nicht. Entgegen gängigen wissenschaftlichen Erkenntnissen...
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