Studie zur Kälberaufzucht für Baden-Württemberg
Bio-Kälberaufzucht für Nachzucht und Mast
Biomilch und Bio-Rindfleisch sind gefragt. Davon können Betriebe auf extensiven Grünlandstandorten profitieren. Für sie rechnet sich die ökologische Kälberaufzucht, wie Lukas Kiefer von der Universität Hohenheim und Daniel Weiß, Arge Landnutzung, Freiburg in ihrer Untersuchung festgestellt haben.
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Ähnlich wie die Nachfrage nach Biomilch steigt auch die Nachfrage nach Bio-Rindfleisch. Doch leider wandert ein Großteil der als Bio-Kälber geborenen männlichen Tiere in die konventionelle Mast und/oder wird nach Norddeutschland verkauft. Die große Herausforderung bei der ökologischen Aufzucht besteht darin, dass bei Bio der Einsatz von Milchaustauschern verboten ist. Eine Tränkephase von mindestens drei Monaten ist Pflicht. Untersucht wurde das Kälberaufzuchtmanagement bei fünf Beispielbetrieben. Alle Betriebe wirtschaften in Baden-Württemberg mit 30 bis 50 Milchkühen im Vollerwerb nach den Regeln anerkannter Öko-Anbauverbände. Bisher dient die Kälberaufzucht in erster Linie der Bestandsergänzung mit weiblicher Nachzucht. Grundsätzlich...
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