Nachgefragt bei ...
Aufgabe und Arbeit gleichermaßen
Karin Kirschbaum und ihr Mann nehmen seit etwa 15 Jahren schwer erziehbare Jugendliche als Pflegekinder auf ihrem Schäfereibetrieb in der Nähe von Bartholomä im Ostalbkreis auf. |
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BWagrar: Frau Kirschbaum, warum sind Sie Pflegemutter geworden? Kirschbaum: Als die Schwiegereltern gestorben waren, die ich beide gepflegt hatte, wollte ich wieder berufstätig werden. Ganztägig weg vom Hof konnte ich aber nicht. Da habe ich in der Zeitung eine Anzeige gesehen: Bauernfamilien als Pflegeeltern gesucht. Ich dachte mir, warum nicht. Das ist auch eine Arbeit und Platz war vorhanden. Unsere Kinder waren aus dem Haus. Wir wurden dann gefragt, ob wir auch schwer erziehbare Jugendliche aufnehmen. BWagrar: Hat Sie die Charakterisierung „schwer erziehbar" nicht abgeschreckt? Kirschbaum: Nein, wir haben drei eigene Kinder aufgezogen. Und mein Mann hat schon immer Kinder mit nach Hause gebracht, die Probleme mit ihren Eltern hatten...
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