Viele Wege führen beim Greening zum Ziel – vier Praxisbeispiele
Verflixt kompliziert
Ab Januar beginnt im Ackerbau ein neues Kapitel. Wer seine Flächenprämien sichern will, muss Greening-Vorgaben erfüllen. Während die geforderte Fruchtfolge kaum Probleme macht, gleicht die Bereitstellung der ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) oftmals einem Puzzlespiel. Wir haben bei Betriebsleitern nachgefragt, wie sie „greenen" wollen.
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Erste Tastversuche, wie er die Greeningvorgaben in seinem Betrieb erfüllen kann, hat Eugen Feyrer schon gemacht. Der Agraringenieur aus Repperweiler bei Hohentengen im Kreis Sigmaringen sitzt am Tisch seines Wohnzimmers, mehrere Ausdrucke des von der LEL in Schwäbisch Gmünd bereitgestellten Programms Greeningcheck vor sich. „Greening-Verpflichtung zur Anbaudiversifizierung erfüllt" heißt es da auf dem obersten Blatt. Wenig verwunderlich, kann Feyrer mit Winterweizen, Mais, Wintergerste sowie Ackerfutter und einer Brachfläche für seine gut 38 ha Ackerland die geforderte Fruchtfolge für seinen Betrieb, zu dem noch gut 38 ha Dauergrünland zählen, vorweisen. „Die Greeningforderung zur Anbaudiversität erfüllen wohl 95 Prozent der Betriebe...
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